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Reisetipps Rauchen in Japan: 10 Tipps für Reisende Raucher-Guide für die Japanreise

Raucher haben es auf Reisen manchmal schwer. Denn wer raucht, weiß, dass oft schon der Flug zum Urlaubsziel eine Qual ist: Durch den Nikotinentzug wird die nächste Zigarette manchmal genauso heiß ersehnt wie der Start der entspannten Zeit. Und am Ferienort selbst könnten die Vorgaben nicht unterschiedlicher sein. Um sich zusätzlichen Stress oder gar mögliche finanzielle Strafen zu ersparen, macht es daher Sinn, sich vorab über Regeln, Gesetze und kulturelle Besonderheiten in Sachen Rauchgenuss zu informieren.

 

Japan zum Beispiel galt lange Zeit als „Raucherparadies“. Diese Zeiten sind anscheinend vorbei, denn in Japan wird Rauchen seit einiger Zeit zunehmend unbeliebter: So ist der Zigarettenkonsum seit 2009 um 35 Prozent gesunken. Nur noch 18 Prozent aller Erwachsenen rauchen, 2009 waren es noch ca. 25 Prozent.

 

So ist es wenig überraschend, dass im Land der aufgehenden Sonne zum 1. April 2020 in allen öffentlichen Einrichtungen ein striktes Rauchverbot in Kraft getreten ist. Was mussten Reisende, die rauchen, bislang und weiterhin beachten und was kommt durch das neue Gesetz hinzu? Hier sind unsere Tipps, damit der Urlaub auch fürRaucher entspannt bleiben kann.

 

 

10 Fakten rund ums Rauchen in Japan

 

  1. Bereits am Flughafen bedeutet Rauchen in Japan, sich an gewisse Regeln zu halten: Hier gibt es trotz des Rauchverbots aber noch abgeschlossene, separate Raucherbereiche, wie zum Beispiel am Narita Airport Tokyo 14 Smoking Areas am Terminal 1 und 19 Areas am Terminal 2.

  2. Rauchen in Japan ist auf der Straße außerhalb ausgewiesener Raucherbereiche generell verboten. Wer sich nicht daran hält, zahlt schnell mal eine nicht unerhebliche Strafe, die je nach Region von 1.000 bis zu 50.000 Yen reichen kann.

  3. Die Raucherzonen sind in der Öffentlichkeit teilweise schwer zu finden, weshalb sich leidenschaftliche Raucher am besten mit passenden Apps oder Google Maps rechtzeitig ein Fleckchen suchen sollten.

  4. Raucherzonen in Gebäuden werden geschlossen. Stattdessen soll auf externe Raucherzonen gesetzt werden. Das Rauchen im Gehen ist dabei verboten – ist aber ja sowieso alles andere als gemütlich.

  5. Sehr viele Raucher nutzen kleine, tragbare Aschenbecher, in Großstädten achten die meisten Leute penibel darauf, keine Stummel auf den Boden zu werfen, die Straßen sind allgemein sehr sauber. Als Tourist sollte man nach dem Rauchen in Japan also darauf achten, seine Zigarettenstummel nicht achtlos wegzuwerfen. Denn schließlich gilt: Andere Länder, andere Sitten. Und wer sich nicht schon allein aus Anstand daran halten möchte, muss für das Wegwerfen sowie das Nichteinhalten der Regeln in den Raucherbereichen eine Strafe von 1.000-50.000 Yen in Kauf nehmen.

  6. Es gibt auch Zigarettenautomaten, die aber nicht von Touristen genutzt werden können, da man hierfür eine „Taspo“-Karte braucht, die das Alter verifiziert und nur Japanern ausgestellt wird. Kaufen kann man Zigaretten in den 24-Stunden geöffneten Konbinis oder im Supermarkt. Rauchen ist in Japan übrigens erst ab dem 20. Lebensjahr offiziel erlaubt.

  7. Auch in Schulen, Krankenhäusern, Taxen und öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Rauchen in Japan verboten.

  8. Gute Nachrichten für Zugreisende: Einige Shinkansen haben weiterhin separate Raucherbereiche.

  9. In Restaurants, Cafés und Bars ist das Rauchen in Japan ab dem 1. April 2020 verboten. Ausgenommen sind bestehende gastronomische Einrichtungen mit weniger als 100 Quadratmetern, die von Einzelpersonen oder kleinen bis mittleren Unternehmen geführt werden. Sie müssen allerdings ein entsprechendes Hinweisschild an der Tür anbringen. Ausnahme bildet Tokyo: Die Stadt hat die strengstens Regeln. Während Rauchen in Japan in gastronomischen Betrieben teilweise noch erlaubt wird, ist es in der Hauptstadt des Landes in allen Bildungseinrichtungen, Krankenhäusern und Restaurants der japanischen Hauptstadt grundsätzlich verboten.

  10. Bei der Buchung von Hotels kann man häufig wählen, ob man ein Raucherzimmer haben möchte, dennoch nimmt die Zahl der Nichtraucherzimmer immer mehr zu.

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