HOME Back

Use the

Planning a Trip to Japan?

Share your travel photos with us by hashtagging your images with #visitjapanjp

3 Gründe Kakegawa zu besuchen, die Stadt des grünen Tees von Jasmin Fatschild

24. 8. 2023

 

Jasmin ist Reise- und Lifestyle Bloggerin aus Berlin und reiste das erste Mal während ihrer Weltreise 2017 nach Japan. Aus dem geplanten zwei Wochen Trip, sind damals zwei Monate geworden und eine besondere Verbundenheit zum Land der aufgehenden Sonne ist entstanden. Seitdem reist sie jedes Jahr für mehrere Monate nach Japan, ihrem Lieblingsland. Auf ihrem Blog my berlin fashion und auch auf Social Media, teilt sie auch immer wieder gerne Geschichten über Japan und ihr Selbststudium der japanischen Sprache.

 

Tokyo, Osaka, oder vielleicht doch die goldene Mitte? In diesem Artikel möchte ich die Stadt Kakegawa vorstellen, welche tatsächlich die goldene Mitte zwischen Tokyo und Osaka bildet und wortwörtlich auf der goldenen Route, der Tokaido Road, liegt. Die Stadt, die vor allem für Tee-Liebhaber ein absoluter Hotspot ist, hat einiges zu bieten und wird sicherlich mit dem Fakt überraschen, dass in der beheimateten Präfektur Shizuoka, mit mehr als 40%, der höchste Anteil an Grünem Tee in ganz Japan produziert wird, vor allem in Kakegawa, mit zahlreichen Teefeldern, denen man kaum ausweichen kann.

 

 

Ich bin seit meiner ersten Reise im Jahr 2017 ein Fan der Stadt geworden und möchte in diesem Artikel 3 Gründe nennen, warum Kakegawa in jeden Fall bei einer Japanreise nicht ausgelassen werden sollte.

 

Kakegawa, eine Stadt, in der Tee mehr als nur ein Getränk ist

 

 

Einer der Gründe Kakegawa zu besuchen ist natürlich japanischer Tee. Hier empfehle ich vor allem eine traditionelle Teezeremonie zu besuchen. Neben einer Zeremonie kann man in Kakegawa aber auch seinen eigenen Tee herstellen. Das ist zum Beispiel beim Kiwi Fruit Country möglich. Wie der Name bereits verrät, kann man sich hier auch durch verschiedene Kiwisorten kosten, aber auch selbst aktiv werden, indem man auf der Farm sein eigenes Obst pflücken kann. Ich habe hier selbst einmal meinen eigenen Tee hergestellt und bei jedem Besuch einen Spaziergang durch die Teefelder unternommen. Nach wie vor ist der Besuch auf der Kiwi Fruit Country Farm jedes Mal ein Erlebnis für mich.

 

 

Ich empfehle an dieser Stelle auch einen Besuch bei Kanemo, einem Teeladen, den es bereits seit 1872 gibt. Hier kann man sich durch verschiedenste Grüntee-Sorten kosten und im Shop auch Tee und Accessoires einkaufen. Definitiv ein ideales Souvenir und ein unvergessliches Geschmackserlebnis.

 

 

Ein kulinarischer Hotspot in Shizuoka

Kakegawa ist definitiv ein kulinarischer Hotspot. Auch hier ist Tee ein großes Thema. Ein Highlight für mich waren hier Grüntee Udon im Restaurant „Nagomi-ya“. Neben grünem Tee gibt es in Kakegawa auch ein Angebot an französischen oder italienischen Restaurants, die sogar komplett vegane Menüs anbieten, wie zum Beispiel das Restaurant La Marea. Für die ganz besondere japanische Dinner Experience empfehle ich das Restaurant „Edogiku“, in dem ich ein komplett veganes 13-Gänge Menü genossen habe. Generell empfinde ich ganz Japan sehr vegan-freundlich und hatte auf keiner meiner Reisen Probleme.

 

Natur Pur – das ganze Jahr über

 

Obwohl Kakegawa auch einiges innerhalb der Stadt zu bieten hat, ist Das Angebot der Natur unglaublich. Von Wasserstellen in der Stadt, mit einer Vielfalt an Lilien, die ich noch nie zuvor gesehen habe, zur kraftvollen Kirschblütensaison und dem wunderschönen roten Herbstlaub. Kakegawa bietet das ganze Jahr über ein farbenfrohes Naturspektakel. Wer Natur pur sucht, dem rate ich zu einer Übernachtung im Tsumagoi Resort. Das Resort ist von einem Berg und Wald umgeben. Hier haben Gäste Zugang zu Onsen, einem Wasserpark und vielen weiteren (Outdoor-) Aktivitäten. Highlight ist die Illumination Show im Sommer, die ich bereits mehrmals besucht habe.

Kakegawa ist eine historische Stadt. Neben dem wunderschönen Schloss, dass ein Aushängeschild der Stadt ist, kann man sogar Ninjas treffen, einen verzauberten Baum bestaunen, der Wünsche erfüllen soll, und verschiedenste Tempel und Schreine besuchen.Was mir besonders gefällt, ist dass die Stadt nicht überlaufen ist und die Reise entschleunigt, aber auch abenteuerlich gestaltet werden kann. Wer einen Ausflug zum Fuji machen möchte, kann diesen innerhalb von einer Stunde erreichen. Ich bin bereits mehrfach nach Kakegawa gereist, von einem Tag, bis hin zu einer Woche und entdecke noch immer Neues.

 

 

Übrigens, innerhalb der JR Kakegawa Station, gibt es ein Tourismusbüro mit englischsprachigen Mitarbeitern und vielen Broschüren und Auskünften. Zudem lohnt sich auch ein Besuch im Shop innerhalb des Bahnhofs, indem man lokale Produkte kaufen kann. Auch auf meiner nächsten Japanreise plane ich wieder einen Aufenthalt in Kakegawa und freue mich schon, auf den, meiner Meinung nach, besten Tee Japans.

  • Home

Please Choose Your Language

Browse the JNTO site in one of multiple languages