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Ein Besuch in den National Parks in Japan

Japan National Parks: die japanische Natur erleben

 

Mit Japan verbinden die meisten im ersten Moment wohl die Metropole Tokyo mit den hohen Wolkenkratzern und bunten Leuchtreklamen oder den majestätischen Mount Fuji. Dabei gibt es mit den vielfältigen National Parks in Japan noch ganz andere Seiten des Landes zu entdecken. Mit ihrer großen Tierwelt und atemberaubend vielseitigen Naturphänomenen sind die Japan National Parks eine große Empfehlung für jeden Japanurlaub. Egal ob im Shiretoko National Park oder in Nikko Japan - reine Aktivurlaube oder Wanderausflüge werden gerne mit einer Japanreise verbunden. Aber nicht nur Touristen, sondern auch die Japan Einwohner selbst erfreuen sich ihrer National Parks. Beschäftigt man sich näher mit der Geschichte und japanischen Kultur ist das nicht verwunderlich. Denn der japanische Shinto-Glaube, der darauf basiert, dass die Natur von Göttern beseelt ist, fördert ein weitreichendes Konzept vom Schutz wilder Landschaften. Das ist auch mit der Grund, weshalb die National Parks in Japan so gepflegt sind und dazu einladen, in den Einklang der Natur einzutauchen.

 

 

Die ersten National Parks und die Japan National Parks heute

 

Die ersten National Parks in Japan wurden schon 1931 gegründet, um Orte mit besonderer landschaftlicher und natürlicher Schönheit zu bewahren. Dazu gehörten damals vor allem die Küstengebiete rund um das Seto Binnenmeer, die Bergregionen von Kirishima und Unzen Amakusa auf der Insel Kyushu. Heute gibt es über 30 Nationalparks im ganzen Land, von der Nordspitze von Hokkaido bis zu den südlichsten Inseln von Okinawa. Einige bekanntere Parks, wie beispielsweise der Japan Nikko Nationalpark oder der Fuji-Hakone-Nationalpark, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und ziehen immer mehr Besucher an. Diese Aufmerksamkeit fördert wiederum die lokalen Angebote und die National Parks in Japan blühen förmlich auf. Das spiegelt sich auch in der Gesamtfläche aller Parks wider. Heute haben alle National Parks in Japan zusammengerechnet eine Landfläche von fast 22.000 km² (Stand Oktober 2021). Das entspricht circa 5,8 % der Gesamtfläche Japans.

 

Reiseplanung zu den National Parks in Japan

 

Bei der großen Zahl an National Parks liegt es nahe, mindestens einen im Urlaub einzuplanen. Die beste Reisezeit Japan dafür ist bei den meisten wohl Spätsommer bis Herbst. Bei angenehmen Temperaturen und gutem Wetter sind ausgiebige Wanderungen inmitten von grüner oder herbstlich-bunter Vegetation ein wunderbares Outdoorerlebnis. Aber auch die kältere Jahreszeit bietet Outdoorfans viele Vorteile, zum Beispiel beim Schneeschuhlaufen durch weiße Winterlandschaften. Kurzum die beste Reisezeit, Japans National Parks zu erkunden, muss individuell nach Park, Hobby und weiteren persönlichen Präferenzen festgelegt werden.

 

Fuji Fünf Seen Gebiet: Der Lake Yamanaka vor dem Mt. Fuji im Fuji-Hakone-Izu Nationalpark

 

Unzählige Aktivitäten in den Japan National Parks erleben

 

Japans National Parks decken eine breite Palette von Landschaften ab, darunter Vulkane, Bergzüge, Wälder, Sümpfe, Strände, Küsten und Küstengewässer mit dichten Mangrovenwäldern. Teile dieser sind für Besucher zugänglich und warten mit einer Vielzahl von möglichen Outdoor-Aktivitäten auf. Statt durch Wandern, Mountenbiken oder Bergsteigen können Besucher viele National Parks in Japan auch mit dem Boot entdecken. Wasserratten können beim Tauchen und Schnorcheln die Unterwasserwelt Japans kennenlernen oder einen entspannten Tag beim Angeln in der Natur verbringen. Die Besucherinformationszentren der Parks bieten Wissenswertes darüber, wo man schwimmen und angeln darf und wo nicht. Generell ist das Baden in Flüssen und Seen erlaubt. Dennoch muss man sich an ausgewiesene Schwimmbereiche halten und die örtlichen Vorschriften befolgen. In einigen Seen und Flüssen ist Schwimmen möglicherweise nicht gestattet, um die Wasserqualität und eine natürliche Umwelt zu bewahren.

 

Wer nicht auf eigene Faust durch die Wildnis wandern will, kann auch eine geführte Tour buchen. Einige National Parks in Japan haben sich auf Öko-Tourismus-Konzepte spezialisiert und bieten Ausflüge an, auf denen man Japanische Riesenflughörnchen, Bären, Kraniche oder Delfine beobachten kann. Obendrein gibt es geführte Naturwanderungen, im Winter auch auf Schneeschuhen, meist unter fachkundiger Führung durch einen Reiseführer. 

 

Wenn abends die Füße vom vielen Laufen qualmen, lassen sich viele Besucher, ob Reisende oder die Japaner selbst, gerne in einem Ryokan nieder und genießen ein heißes Bad im Onsen. In diesen Übernachtungsmöglichkeiten finden Reisende die ideale Regenerationsmöglichkeit bei einem längeren Aufenthalt im National Park.

 

Wichtiges für den Besuch im japanischen National Park

 

Egal wie lange der Ausflug in einen der Japan National Parks dauert und welche Aktivitäten geplant sind, Hunger sollte bei niemanden aufkommen. In den traditionellen Ryokans in und um die Nationalparks wird auf typisch japanische Weise für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Camper können sich in umliegenden Supermärkten versorgen und auch in den Besucherzentren der Japan National Parks gibt es oft Restaurants und Gelegenheit, sich für Parkwanderungen mit Verpflegung einzudecken. Aber achtung: Egal wie gut die Verpflegung ist, bitte dennoch über die Begebenheiten der einzelnen National Parks im Voraus informieren, damit die Nahrung nicht durch einen ungeplant längeren Aufenthalt zu knapp wird.

 

Rehe auf Yakushima

 

 

Stimmt der Proviant und die Route kann es endlich los ins Naturabenteuer. In vielen National Parks in Japans kann man Hirschen, Eichhörnchen, Vögeln und manchmal auch japanischen Makaken, Braunbären und Füchsen begegnen. Diese Tiere sind in den meisten Fällen harmlos, aber man sollte sich ihnen weder nähern noch sie füttern.

 

Zu welcher Tageszeit man sich ins Outdoor-Erlebnis stürzt ist dabei egal. Japanische National Parks erheben weder Eintrittsgelder, noch gibt es Öffnungs- oder Schließzeiten. Man darf die Parks jederzeit frei betreten. Dank dieser Regelung ist es möglich, in den National Parks in Japan zu campen. Im Campingführer der Japanischen Nationalparkbehörde kann man mehr über Camping in japanischen Nationalparks erfahren.

 

Eine Übersicht über die Japans 34 National Parks gibt es hier. (Englisch)

 

Nationalparks im Winter?

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