Geld und mehr im Münzmuseum
Von außen wirkt das Münzmuseum eher westlich als japanisch. Das Gebäude wurde ursprünglich während der Meiji-Zeit erbaut, als die japanische Gesellschaft westlichen Ideen und Designkonzepten erstmals offen gegenüberstand.
Innen lernen Besucher alles über Japans Geld im Laufe der Geschichte. Sollte Geld von der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart nicht schon Anreiz genug sein, bietet die Außenanlage zur Kirschblütenzeit einen magischen Anblick, wenn sich die Blüten in den verschiedensten Formen und Schattierungen zeigen.
Anfahrt
Das Museum ist mit der Bahn erreichbar.
Vom Bahnhof Osaka/Umeda nehmen Sie die JR-Ringlinie bis zum Bahnhof Sakuranomiya. Verlassen Sie den Bahnhof, überqueren Sie die Genpachi-Brücke und folgen Sie dann dem Fluss nach Süden. Nachdem Sie etwa 10 Minuten gelaufen sind, sehen Sie eine silberfarbene Brücke. Überqueren Sie die Brücke und nehmen Sie dann die Treppe am Fuß der Brücke. Die führt Sie zur Route 1, wo Sie auf der linken Seite das Japanische Münzamt sehen. Das Münzmuseum befindet sich auf der Grünanlage.

Foto des Münzmuseums
Als westliche Ideen und Designkonzepte nach Japan kamen
Das Gebäude des Münzmuseum stammt aus der Meiji-Zeit, als Japan der westlichen Welt erstmals offen gegenüberstand und sich zahlreichen Institutionen und Infrastrukturen des Westens anpasste. In dieser Zeit gewann die soziale Elite wachsendes Interesse an Architektur im viktorianischen und Neorenaissance-Stil. Deshalb wurden zahlreiche Institutionen und Einrichtungen in diesem westlichen Stil erbaut.
Ausflugstipps
Besuchen Sie das Münzmuseum nach einem entspannten Spaziergang durch den Kema-Sakuranomiya-Park . Zur Kirschblütenzeit ist die Museumsanlage unbedingt sehenswert, haben die rosa Blüten jedoch Hauptsaison, ist das Gelände auch stark überlaufen.