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Geschichtsträchtig: Hiroshima & Miyajima

Mehr als die Hiroshima Bombe: Hiroshima heute im Japan Urlaub

Die Stadt Hiroshima liegt im Südwesten der japanischen Insel Honshu und weiter südwestlich entlang der Shinkansen Zug Linie, die auch die japanischen Großstädte Tokyo und Kyoto verbindet. Wer den Namen der Stadt hört, denkt oft zuerst an die Hiroshima Atombombe, die am 6. August 1945 als erste jemals abgeworfene Atombombe in die Geschichte einging. Die katastrophalen Auswirkungen der Hiroshima Bombe, die mehr als 100.000 Zivilisten auf einen Schlag das Leben kostete, und die Stadt in Schutt und Asche legte, prägt Hiroshima heute noch. Dabei ist Hiroshima so viele Jahre nach dem Bombenangriff eine moderne Stadt und ein perfekter Ort für einen Japan Urlaub – nicht nur für Geschichtsliebhaber. Denn über das geschichtliche Ereignis hinaus hat Hiroshima Sehenswürdigkeiten zu bieten. Neben dem Hiroshima Museum und dem bekannten Memorial Hiroshima als Friedensdenkmal ist Hiroshima auch als City of Water bekannt. Das liegt daran, dass Hiroshima durch sechs Flüsse in fünf Hauptinseln unterteilt ist.

Hiroshima heute als Ziel der Japanreise

Die Strahlung ist heute natürlich kein Problem mehr und es erwartet Reisende eine freundliche, moderne Präfekturen-Hauptstadt, die einiges mehr als die Hiroshima Atombombe als Erinnerung zu bieten hat. Trotzdem gehört ein Besuch des UNESCO Weltkulturerbes, der Atombombenkuppel, definitiv zu den Pflichtbesuchen. In Hiroshima auch Genbaku Dome genannt, befindet sich das Friedensdenkmal im Friedenspark Hiroshima, der zum Verweilen und Nachdenken einlädt. Hier ist neben verschiedenen Mahnmalen auch das Hiroshima Peace Memorial Museum zu finden, in dem die Geschichte der Hiroshima Atombombe aufgearbeitet wird und man einen Einblick in das Hiroshima des Zweiten Weltkriegs erhält. Überall an diesen geschichtsträchtigen orten findet sich der Origami Kranich wieder, als Symbol für Weltfrieden.

Geschichtliche Zeitzeugen beschränken sich nicht auf den Zweiten Weltkrieg, so kann man japanische Geschichte und Tradition in Hiroshima in buddhistischen Tempeln, dem Shukkeien Garten und der Hiroshima Burg erfahren. Die städtische Burg wird oft auch als Karpfenburg bezeichnet und wurde ursprünglich im 16. Jahrhundert errichtet. Die Rekonstruktion wurde 1958 fertiggestellt und dient in Hiroshima heute als Museum für städtische Geschichte vor dem Weltkrieg. Der Shukkeien ist ein Daimyo Garten mit einer über 400 Jahre alten Geschichte, durch die es sich auf Japanreise zu wandeln lohnt. Auch die zahlreichen buddhistischen Tempel laden zum Erkunden ein, beispielsweise der Daishoin oder der Mitaki-dera. Neben den geschichtlichen Orten hat Hiroshima einen weiteren Ort zu bieten, deren Besuch auf Japanreise nicht fehlen sollte: die japanische Insel Miyajima. Direkt vor der Küste Hiroshimas liegt dieser fast schon magische Ort und die Heimat eines weiteren japanischen Weltkulturerbes. Der Itsukushima-Schrein mit seinem bei Flut auf dem Meer „schwimmenden“ Torii gehört zu den weltberühmten Hiroshima Sehenswürdigkeiten und der Blick auf diese ikonische Szenerie gilt als eine der drei berühmtesten in Japan bei Flut. Dann zeigt er sich Fotografen von seiner schönsten Seite. Bei Ebbe können Reisende jedoch den Schrein aus nächster Nähe bestaunen und ihn zu Fuß besuchen, während er bei Flut Kayakfahrern und Co vorbehalten ist.

Japanische Küche in Hiroshima: Okonomiyaki & mehr

Wer Hiroshima besucht, sollte unbedingt das Okonomiyaki nach Hiroshima-Art probieren. Dieses ist – entgegen vielerlei Vermutungen – ein ganz eigenes Gericht und kein Ableger des Okonomiyaki aus Osaka. Die im Westen oftmals als japanische Pizza bezeichnete Spezialität wird mit Yakisobanudeln zubereitet und bietet ein besonderes Geschmackserlebnis in der südlichsten Präfektur Honshus. Eine weitere Spezialität sind die lokalen Austern, die ganz besonders gut in Verbindung mit einem Gläschen Sake aus der Region munden.

Dauer und Reisezeit für Hiroshima

Hiroshima heute ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Wer im Urlaub die wichtigsten Hiroshima Sehenswürdigkeiten und Miyajima sehen möchte, dem reichen mitunter ein bis zwei Tage für die Besichtigung aus. Wer jedoch tiefer in die bedeutsame Stadtgeschichte und die neueren modernen Highlights eintauchen und die Gelegenheit zu Tagesausflügen in die Umgebung nutzen möchte, kann hier auf jeden Fall auch einen längeren Zwischenstopp auf der Japanreise einplanen, um die Natur, die Stadt und die Hiroshima Sehenswürdigkeiten genauer zu erkunden. Tagesausflüge wie eine Wanderung auf den Berg Misen auf Miyajima, einem Ausflug zur Taishakukyo-Klamm im Hiba-Dogo-Taishaku Quasi-National Park oder der Besuch der kleinen malerischen Städtchen am Meer laden ein, den Japan Urlaub nach Hiroshima zu verlängern.

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