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Gifus tausendjährige Keramikhauptstadt mit einem Zen-Tempel und einem weinproduzierenden Kloster in der Nähe

Die Stadt Tajimi an der südlichen Grenze der Präfekturen Gifu und Aichi ist vor allem dafür bekannt, dass sie seit rund tausend Jahren das Zentrum der Mino-yaki-Keramikherstellung ist. Der gesamte Ort widmet sich der Formung und dem Brennen unverwechselbarer Teller, Schalen, Behälter und Servierplatten. Das Tajimi-Keramikfest im Frühjahr und Herbst lockt Tausende Besucher an.

Neben Keramikmuseen bietet Tajimi auch einen entzückenden Tempel, Kokeizan Eihoji, und ein katholisches Kloster, das seinen eigenen Wein produziert. Beides sind gute Orte zur spirituellen Einkehr.

Nicht verpassen

  • Keramikkauf entlang der Honmachi Oribe-Straße
  • Eigene Töpferversuche im Ceramic Park Mino
  • Entspannung im Zen-Garten des Kokeizan Eihoji

Anfahrt

Tajimi ist bequem vom Bahnhof Nagoya aus zu erreichen.

Tajimi liegt an der JR Chuo Main Line etwa 30 bis 40 Minuten von Nagoya entfernt. Von Gifu aus nehmen Sie die Takayama Line nach Mino-Ota und steigen dort in die Taita Line nach Tajimi um (etwa 1 Stunde).

Gebrannte Schätze in der Töpferstraße

Ein 10-minütiger Fußweg über den Fluss südlich vom Bahnhof Tajimi bringt Sie zur Honmachi Oribe-Straße, einem Einkaufsviertel, das ausschließlich Töpferwaren gewidmet ist. Von erschwinglichen Souvenirs bis hin zu unglaublich teuren Kunstwerken gibt es hier etwas für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel.

Tajimi ist seit mehr als einem Jahrtausend ein Synonym für Keramik, insbesondere für Minoyaki – ein beliebtes charakteristisches Design mit dunkelgrüner Kupferglasur. Entlang der Straße gibt es ein kleines Informationszentrum, Antiquitätenläden und einige herrliche Lokale für ein köstliches Mittagessen.

Themenpark zur Keramik mit der Möglichkeit, selbst zu töpfern

Wenn Sie von Töpferwaren noch nicht genug haben, besuchen Sie den Ceramic Park Mino, der nur eine 10-minütige Busfahrt vom Bahnhof Tajimi entfernt ist. Hier können Sie einkaufen oder selbst kreativ werden; ihre selbst hergestellten Töpferwaren können Ihnen nach dem Brennen zugeschickt werden. Der Park beherbergt das Museum für moderne Keramik und das Keramik-Museum der Präfektur Gifu.

Geschichte in natürlichem Umfeld

Das Tajimi Mosaic Tile Museum mit 200 bis 300 Exponaten führt den Besucher in die Fliesenherstellung ein.

Das Museum an sich ist faszinierend, aber das Gebäude ist vielleicht ein noch wichtigerer Grund für einen Besuch: Es wurde von Fujimori Terunobu entworfen und stellt eine erfolgreiche Verschmelzung von Architektur und Natur dar. Das Museum ist in 20 Minuten mit dem Bus vom Bahnhof Tajimi aus erreichbar.

 

 

Neue Kräfte tanken

Wenn Sie sich an den Töpferwaren satt gesehen haben, besuchen Sie den Kokeizan Eihoji-Tempel, um etwas Besinnlichkeit zu erleben. Der 1313 gegründete Eihoji liegt am Ufer des Toki und ist über einen steilen und gewundenen Pfad durch einen uralten Wald zu erreichen.

 

 

Beim Tempel gibt es einen riesigen Teich voller enormer Karpfen sowie kleine buddhistische Jizo-Statuen, die sich zwischen den Bäumen verstecken. Eine Meditationshütte befindet sich hoch oben auf einem Felsen, von dem ein Wasserfall in den Teich hinabstürzt. Im Eihoji werden immer noch Mönche ausgebildet, was zur spirituellen Atmosphäre beiträgt.

 

 

Wein und Gebet in einem Kloster

Am Fuß des Hügels, der vom Eihoji zurück zur Stadt führt, liegt das Tajimi-Kloster, ein weitläufiger Komplex, der 1930 von einem deutschen Missionar gegründet wurde. Die hiesigen katholischen Mönche bauen Wein an. Der hier produzierte Wein gehört zu den beliebtesten Souvenirs der Region. Zweimal monatlich wird eine Messe in englischer Sprache gehalten. Im November findet ein Weinfest statt.



* Die hier angegebenen Informationen können sich aufgrund von COVID-19 geändert haben.

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