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Geopark Oki-Inseln 隠岐ユネスコ世界ジオパーク

Matengai Cliff Matengai Cliff
Matengai Cliff Matengai Cliff

Der UNESCO-Geopark, der aus dem Japanischen Meer aufsteigt

Der Geopark Oki-Inseln ist bekannt für seine beeindruckende Meereslandschaft und die atemberaubende Küste, was ihn zu einer erstklassigen Touristenattraktion macht.

Geoparks sind geografische Gebiete, in denen bestimmte Stätten und Landschaften von internationaler geologischer Bedeutung mithilfe eines ganzheitlichen Konzepts betreut werden, das Schutz, Information und nachhaltige Entwicklung umfasst. Der Geopark Oki-Inseln entspricht dieser Beschreibung perfekt.

Nicht verpassen

  • Eine Kreuzfahrt bei Sonnenuntergang zu Rosoku-jima (Kerzeninsel)
  • Das 257 Meter hohe Matengai-Kliff
  • Ein 360-Grad-Panoramablick über die Inseln vom Berg Akahage

Anfahrt

Der Geopark Oki-Inseln ist am besten mit der Fähre zu erreichen.

Autofähren zum Geopark Oki-Inseln fahren vom Hafen Shichirui bei Matsue in der Präfektur Shimane und dem Hafen Sakaiminato bei Yonago in der Präfektur Tottori ab. Die Fahrt dauert zwischen 2,5 und 4 Stunden, je nachdem, auf welche Insel man möchte. Beide Häfen betreiben auch einen Service mit dem Hochgeschwindigkeits-Tragflächenboot, der nur für Passagiere genutzt wird.

Der Flughafen Oki auf Dogo kann von Osaka aus in 50 Minuten und vom Flughafen Izumo in 30 Minuten erreicht werden.

Eine Autofähre verbindet die Inseln Dogo und Dozen, und eine kleinere Fähre verbindet die drei Inseln bei Dozen. Busse sind auf jeder Insel verfügbar, fahren aber nur selten. Manche Leute bevorzugen das Fahrrad, aber ein Auto zu mieten ist die bequemste Art, die Sehenswürdigkeiten zu sehen.

Geopark-Besucherzentrum

 

Ein guter Ausgangspunkt ist das Geopark-Besucherzentrum, das sich neben dem Hauptfährterminal am Hafen Saigo auf Dogo, der größten Insel, befindet. Hier erhalten Sie alle Karten und Broschüren, die Sie benötigen. Die Mitarbeiter der Touristeninformation, die sich im Erdgeschoss des Gebäudes befindet, können Ihnen mit Routenvorschlägen und Vermittlung von Hilfe zur Seite stehen. Hier kann man auch Fahrräder ausleihen. Neben der Touristeninformation befinden sich das Geopark Promotion Committee der Oki-Inseln, eine kleine Bücherecke, Münzschließfächer und eine Ruhezone.Im 7. Stock befindet sich das Museum Oki Islands Geopark mit einer umfassenden Ausstellung über die Natur, Kultur und Geschichte der Oki-Inseln. Alle Informationstafeln sind in englischer Sprache. Bei den zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Inseln gibt es große Informationstafeln auf Englisch und Japanisch mit Diagrammen, Fotos und Erklärungen.

Es gibt vier bewohnte Inseln im Archipel. Die größte Insel ist Dogo. Sie ist fast kreisförmig, ihr Mittelpunkt ist 607 Meter hoch. Die drei anderen Inseln, Nakanoshima, Nishinoshima und Chiburijima, sind zusammengefasst als Dozen bekannt. Sie sind die Überreste eines versunkenen Vulkankraters, haben jeweils eine verschachtelte Form, sind aber als Gruppe kreisförmig angeordnet.

Highlights auf Dogo

Auf diesen Inseln gibt es viele Sehenswürdigkeiten. An der äußersten Nordspitze von Dogo befindet sich die Shirashima-Küste, ein Kap mit Aussichtspunkten 200 Meter über dem Meer. Von dort hat man den Blick auf eine Reihe von weißen Inseln mit grüner Vegetation, die aus dem blauen Meer hinausragen.

20 Autominuten vom Shirashima-Observatorium entfernt liegt die Jodogaura-Küste. Die Felsen hier sind durch vulkanische Aktivität vor 26 Millionen Jahren entstanden. Heute ist sie eine malerische Ansammlung von kleinen Buchten, Inselchen, felsigen Stränden, Klippen und Felsformationen.

An der Nordwestküste liegt die Kerzeninsel, ein Wahrzeichen der Insel Dogo. Sie können diese aus dem Meer ragende Felsspitze vom Aussichtspunkt Ojirobana aus betrachten, wenn man aber nicht an der Bootsfahrt zum Sonnenuntergang teilnimmt, sieht die Felsspitze nicht so aus, als würde bei Sonnenuntergang eine Kerze brennen.

Highlights auf den anderen Inseln

Auf Nishinoshima können Sie die Kuniga-Küste mit ihren natürlichen Felsformationen und -bögen erkunden. Das nahegelegene Matengai-Kliff erhebt sich 257 Meter über das Meer. Es ist eines der höchsten Japans und bietet bei einer Bootsfahrt einen malerischen Anblick. Interessant ist auch der Berg Takuhi, der zentrale Kegel des versunkenen Vulkankraters.

An seinen Hängen befindet sich ein alter Schrein, und von dort oben hat man eine tolle Aussicht in alle Richtungen.

 

 

Der Berg Kinkoji auf Nakanoshima ist zwar nicht so hoch wie der 452 Meter hohe Takuhi, bietet aber atemberaubende Ausblicke über das für diese Insel charakteristische weite Flachland mit der Insel Nishinoshima im Hintergrund. Die Akiya-Küste im Norden der Insel weist rote Felsklippen und eine herzförmige Öffnung in einem der Felsen auf. Hier gibt es einen felsigen Strand und einen Campingplatz.

Auf Chiburijima, der kleinsten der bewohnten Oki-Inseln, kann man die roten Klippen bei Sekiheki sehen. Hier haben die Klippen vertikale Streifen, die zwischen Schwarz, Weiß und anderen Farben wechseln. Der höchste Gipfel der Insel, der Akahage, bietet einen beeindruckenden 360-Grad-Blick auf alle Oki-Inseln und an klaren Tagen sogar auf die Shimane-Halbinsel und den Berg Daisen in der Präfektur Tottori.

Auf dem relativ kleinen Gebiet der Oki-Inseln gibt es von den Klippen, Stränden, Buchten und Bergen sowie vom Meer aus eine fantastische Vielfalt an erstaunlichen Küstenlandschaften zu sehen.



* Die hier angegebenen Informationen können sich aufgrund von COVID-19 geändert haben.

Stichworte

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