Mit Steinen gepflasterte, landschaftlich reizvolle und geschichtsträchtige Hügel
In Higashi-Yamate liegt die Oranda-zaka, auch bekannt als „Dutch Slope‟ ‒ eine kleine, hügelige Straße mit einer langen und verwickelten Geschichte. Von der Mitte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts siedelten hier bevorzugt Ausländer. Noch heute zeigen die Gebäude im westlichen Stil in schönster Form, wie die damaligen Exilanten gelebt haben.
Nicht verpassen
- Den Teeladen Eight Flag mit britischem Flair und seinen beliebten lockeren Waffeln
- Einen wunderschön erhaltenen konfuzianischen Schrein namens Koshi-byo
- Den Glover-Garten, einen touristischen Ort der Extraklasse, nur 10 Gehminuten entfernt
Anfahrt
Das Straßenbahnnetz von Nagasaki bietet direkten Anschluss. Das Gebiet ist 5 Gehminuten von der über die blaue und grüne Linie zu erreichenden Straßenbahnhaltestelle Shinchi Chinatown entfernt. Genauso gut können Sie die grüne Straßenbahn zum Medical Center nehmen. Von hier aus erreichen Sie Oranda-zaka in etwa zwei Minuten.
Intakte Architektur
Die Architektur entlang der Hügel ist überwiegend westlich geprägt, mit weitläufigen Veranden und angestrichenen Außenbereichen. Die ehemaligen Wohnhäuser und Auslandskonsulate bilden einen starken Gegensatz zu den typischen in braun gehaltenen Farbtönen von japanischen Häusern. Viele von ihnen beherbergen heute Museen oder renovierte Esslokale.

Öffentlich ausgestelltes Privatleben
Higashi Yamate 13 war einst das französische Konsulat und ist heute für die Öffentlichkeit zugänglich. Wenn Sie das gut erhaltene Gebäude besichtigen, sollten Sie auch unbedingt auf den Balkon im Obergeschoss hinausgehen.
Hinweise auf eine religiöse Vergangenheit
Hier wurde im Jahr 1862 die erste protestantische Kirche Japans erbaut. Achten Sie auf die Gedenktafel in der Steinmauer in der Nähe von Oranda-zaka, die an die Überreste der Kirche erinnert.