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Japans natürlicher Okama-Kochtopf

Der Berg Zao liegt an der Grenze zu den Präfekturen Yamagata und Miyagi und ist einer der bekanntesten Berge von Tohoku. Im Inneren des Berges liegt der Okama-Krater mit dem atemberaubenden Kratersee, der für seine Farbwechsel bekannt ist. Der tiefe, mit Wasser gefüllte Krater ist in seiner Form (wenn auch nicht in seiner Größe ...) einem „Okama“-Kessel ähnlich und gibt dem Vulkan seinen Namen.

 

 

Nicht verpassen

  • Die sich ändernden Farben des Kratersees
  • Alpenblumen im Frühling
  • Herbstlaub an den Hängen des Zao

Anfahrt

Den Zao erreichen Sie mit dem Mietwagen oder öffentlichen Verkehrsmitteln von den Präfekturen Miyagi und Yamagata aus. Beachten Sie bitte, dass der Kratersee im Winter (meist Anfang November bis Ende April) aufgrund starker Schneefälle nicht zugänglich ist.

Von Miyagi aus: Der Berg Zao ist etwa 60 Kilometer von Sendai entfernt. Wenn Sie mit dem Zug aus Tokyo anreisen, nehmen Sie den Shinkansen JR Tohoku zum Bahnhof Shiroishi-Zao. Einmal am Tag wird Sie ein Bus, der am Wochenende und an Feiertagen zur Verfügung steht, nach Zao-Katta Sancho bringen. Die Fahrt dauert rund 100 Minuten.

Wenn Sie mit dem Auto anreisen, benutzen Sie die Touristenroute Zao Echo Line durch die Präfektur Miyagi. Fahren Sie zum Parkplatz direkt am Fuße des Berges Kattadake. Die Fahrt dauert normalerweise knapp 90 Minuten. Von dort aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß bis zur Aussichtsplattform über dem See.

Von Yamagata aus: Wenn Sie öffentliche Verkehrsmittel benutzen, steigen Sie am JR-Bahnhof Yamagata in einen Zug, der zum Bahnhof Kaminoya Onsen fährt. Von hier aus können Sie den kostenlosen Shuttlebus zum Katta-Parkplatz nutzen; die Fahrtdauer beträgt eine Stunde. Nehmen Sie den Skilift Zao-Katta und gehen sie dann ein paar Minuten zu Fuß zur Aussichtsplattform.

Wenn Sie mit dem Auto anreisen, benutzen Sie die Touristenroute Zao Echo Line durch die Präfektur Yamagata. Fahren Sie zum Parkplatz direkt am Fuße des Berges Kattadake. Von dort aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß bis zur Aussichtsplattform.

Wenn Sie Zeit in Zao Onsen verbringen und vor dem Bad in den Thermalquellen eine Wanderung unternehmen möchten, nehmen Sie die Zao-Seilbahn zur Bergstation und wandern Sie in 45 Minuten zum Kratersee von Zao Okama.

Hinweis: Die Buslinie nach Zao Onsen fährt nicht zum Kratersee, geht aber ebenfalls vom Bahnhof Yamagata ab.

 

 

Die beste Aussicht erwandern

Jede Reise zum Berg Zao wäre ohne eine Besichtigung des Zao Okama unvollständig. Der größte Teil des Berges lässt sich mit dem Auto, dem Bus, der Seilbahn oder dem Sessellift bezwingen. Die Spitze des Berges können Sie je nach Ausgangspunkt wahlweise in einer fünf- oder 45-minütigen Wanderung erreichen.

Der See liegt auf dem Zao, einem der bekanntesten Gipfel der Region Tohoku mit einer Höhe von 1.841 Metern. Der Kratersee ist 27 Meter tief und hat einen Umfang von 1.000 Metern. Der hohe Säuregehalt des Wassers hat zur Folge, dass Tiere weder darin leben noch das Wasser trinken können. Besucher können den See aus der Ferne betrachten.

Eine weitere Bezeichnung für den Okama-Krater ist Goshikinuma oder See der fünf Farben. Das Wasser ändert seine Farbe je nach Intensität des Tageslichts. Verschiedene Schattierungen von tiefem Grün und Blau sind die Regel, aber mit etwas Glück können Sie einen intensiven Smaragd- oder Türkiston bewundern.

 

 

In voller Schönheit

Der Okama-Krater ist in den Wintermonaten nicht zugänglich, dafür gibt es in der restlichen Zeit immer etwas Besonderes zu sehen.

In den Sommermonaten schmückt sich der Berg mit den Blumen der alpinen Pflanzenwelt. Von Ende September bis Ende Oktober leuchten die feurigen Gelb-, Orange- und Rottöne der Herbstblätter.

Die 26 Kilometer lange Echo Line wird gegen Ende April geöffnet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Straße schneefrei, aber an den Straßenrändern liegen oft bis zu zehn Meter Schnee, Überreste des langen Winters. Genießen Sie diesen fantastischen Anblick, bevor der Schnee Mitte Mai schmilzt.

 

 

Sicherheit an erster Stelle

Der Zao ist einer der über 100 aktiven Vulkane in Japan. In den letzten Jahrhunderten gab es durchaus seismische Aktivität, aber es kam nicht zu Ausbrüchen. Die Regierung überwacht das Gebiet kontinuierlich mit vier Beobachtungsstationen und führt Feldversuche durch. Falls der Vulkan doch einmal ausbrechen sollte, gibt es mittlerweile genaue Vorschriften und Evakuierungspläne. Selbstverständlich sollte man als Besucher immer vorsichtig sein, überlegt handeln und Ratschläge von offizieller Seite befolgen, bevor man auf den Berg geht.

Wanderer sind viel öfter den Gefahren der Natur ausgesetzt. Achten Sie auf Wildtiere, tragen Sie geeignete Kleidung, trinken Sie ausreichend und schützen Sie sich vor der Sonne.



* Die hier angegebenen Informationen können sich aufgrund von COVID-19 geändert haben.

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