Besuchen Sie das Schlachtfeld, auf dem Japans Zukunft entschieden wurde
Zur Zeit der Streitenden Reiche in Japan war Sekigahara der Schauplatz, auf dem die „Schlacht um das Geteilte Reich“ geschlagen wurde.
Anfahrt
Sekigahara liegt an der JR Tokaido Line. Aus Richtung Tokyo oder Kyoto steigt man am Bahnhof Maibara um. Bis zum Bahnhof Sekigahara fährt man noch 20 Minuten auf der Linie Richtung Ogaki.
Der Vorherrschaftskampf, der eine Feudal-Dynastie begründete
Sekigahara spielt in der japanischen Geschichte eine zentrale Rolle. Am 21. Oktober 1600 kam es zu einer historischen Schlacht zwischen Tokugawa Ieyasu und Ishida Mitsunari, der dem 1598 gestorbenen Hideyoshi Toyotomi loyal ergeben war. Tokugawa siegte und konnte dadurch das Shogunat und die Familiendynastie errichten, die bis 1868 dauerte. Damit wurden über 130 Jahre Bürgerkrieg beendet und Ost- und West-Japan vereint.

Heute herrscht Frieden, Relikte erinnern an die Vergangenheit
Heute ist Sekigahara ein beschauliches Städtchen, das sich in das schmale Tal schmiegt, das so gut für militärische Schachzüge geeignet war. Man kann die Stadt zu Fuß erkunden und Gedenktafeln und Ausstellungsstücke in den ehemaligen Lagern der beiden Clan-Armeen besichtigen. Es gibt auch ein ausgezeichnetes Museum mit guter englischer Beschilderung und einen gut sortierten Souvenirladen zum Thema „Samurai“.

Die Umgebung der Stadt
Im „Sekigahara War Land“ sind Modelle der Schlacht zu sehen, und wer unternehmungslustig ist, kann auf den umliegenden Bergen die Basislager von Kuroda und Takenaka besuchen und den Schauplatz der Schlacht aus der Perspektive eines Feldherrn betrachten.
Der traumhafte Jinshin-no-ran-Schrein erinnert an einen gewaltigen Herrscherdisput und die Überreste der Poststädte Sekigahara-juku und Imasu-juku bieten fantastische Motive für Fotografen.
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