Ein winziger Strand am Ende der Welt
Der Rokujo-Strand besitzt etwa die Größe einer Einzimmerwohnung in der Stadt. Er befindet sich im Nordosten von Yonaguni , der entlegensten der Okinawa-Inseln. Die Chancen stehen gut, dass Sie so etwas noch nie zu Gesicht bekommen haben, und sicher werden Sie alles – Aussicht, Klippen, Strand und Korallengarten – lange in Erinnerung behalten.
Nicht verpassen
- Den winzig kleinen Rokujo-Strand
- Die Aussicht von den Klippen über den Strand
- Die Gräber auf dem Friedhof von Urano
Anfahrt
Die Insel ist per Flugzeug und Fähre erreichbar.
Yonaguni ist die entlegenste der bewohnten Okinawa-Inseln. Von Ishigaki starten nur ein oder zwei Flüge täglich und von Naha aus drei Flüge pro Woche zu der Insel.
Außerdem steuert eine Fähre zweimal wöchentlich die Insel an. Die Rückfahrt erfolgt jeweils an einem anderen Tag. Die Überfahrt dauert vier Stunden und kann sehr rau sein.
Als Fortbewegungsmittel auf Yonaguni bieten sich ein Mietauto, ein Fahrrad oder ein Taxi an. Busse verkehren nur sehr unregelmäßig.
Rokujo-Strand
Der Rokujo-Strand befindet sich im Nordosten der Insel. Lassen Sie sich auf dem Weg zum Strand nicht den ausgedehnten Friedhof an der Küste entgehen.
„Rokujo“ bedeutet wörtlich „sechs Matten“. Wenn der Strand in Sichtweite kommt, wissen Sie, wie er zu diesem Namen gekommen ist. Bei Flut ist der Strand gerade einmal unwesentlich größer als sechs Tatami-Matten, was der Standardgröße einer Einzimmerwohnung in Tokyo entspricht.


Atemberaubender Ausblick von den Klippen
Der Ausblick von den Klippen ist grandios. Und auf dem Weg zum Strand hinunter wird er noch besser. Der Abstieg ist etwas heikel. Achten Sie daher unbedingt auf geeignete Kleidung.

Das klare Wasser birgt nahe der Küste ein wunderschönes Korallenriff, in dem einzigartige Meeresbewohner leben.
Schnorcheln und tauchen
Der Rokujo-Strand mit seinem seichten Wasser eignet sich hervorragend zum Schnorcheln. Sie finden am Strand auch einen Tauchshop, in dem Sie die erforderliche Ausrüstung leihen können. In die tieferen Gewässer sollten sich jedoch nur erfahrene Taucher wagen, da die Strömung gefährlich sein kann.