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Hervorgehobene Merkmale Vulkankrater, Stromschnellen und Pulverschnee: Outdoor-Vielfalt und Aktivurlaub in Japan

 

©Tanabe City Kumano Tourism Bureau  

Wer eine Reise nach Japan plant, erwartet vielleicht hypermoderne Metropolen und historische Tempelanlangen als die großen Attraktionen. Als Destination für einen Aktiv- oder Natururlaub haben bisher noch wenige Touristen das fernöstliche Inselreich auf dem Schirm. Der Großteil des Landes besteht aus Gebirgen und Wäldern, umschlossen vom Japanischen Meer und dem Pazifik. Eine wichtige Rolle in der Naturfaszination Japans spielen die reichhaltigen Landschaften, die sich im jahreszeitlichen Wechsel stets von einer neuen Seite präsentieren. Ob Abenteuerwanderungen entlang aktiver Vulkankrater, epische Abfahrten auf makellosem Pulverschnee oder geheimnisvolle Tauchgänge in tiefblaue Gewässer: In Japan wartet eine erstaunliche Vielfalt an Outdoor-Aktivitäten für jede Erfahrungsstufe auf Sie. 

 

Pulverschnee und malerische Natur im nördlichen Tōhoku

 

©CLUBMAN MOUNTAIN GUIDE

 

Für Fans des Wintersports lohnt sich eine Reise in Japans nördliche Region Tohoku, denn sie ist reich an Angeboten – allen voran bietet der riesige Towada-Hachimantai-Nationalpark in der Präfektur Aomori zahlreiche Gelegenheiten sich auszutoben. Am besten eignet sich dieser für das Backcountry-Skifahren, denn die wunderbare Aussicht und der feine Pulverschnee des Berges Hachimantai gehören zu den schönsten in ganz Japan. Beim Backcountry-Skifahren bewegen sich Sportlerinnen und Sportler abseits der beliebten Pfade und entdecken dabei unvergleichliche Landschaften, die man nur sehr schwer wieder vergessen kann. Das erfahrene Personal vor Ort ist in Routenführung und Lawinenkunde zertifiziert, allerdings eignet sich diese anspruchsvolle Route nur für erfahrene Skifahrerinnen und -fahrer. 
Mit der Pistenraupe gelangen Sie zu Ihrem Startpunkt, von wo aus Sie Ihrem eigenen Weg und Tempo folgend den Berg hinabgleiten. Wer etwas mehr Nervenkitzel sucht, tauscht die Skier gehen ein schneidiges Snowboard. Die Tour wird saisonal von Ende Januar bis Ende März angeboten. 

 

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Die spektakulären Japanischen Alpen im Spiel der Jahreszeiten

 

 

Die Tateyama-Kurobe-Alpenroute gehört auf die Bucket List eines jeden Naturliebhabers: Mit mehr als 30 Kilometern Länge und einem Höhenunterschied von 2.000 Metern gehört sie zu den spektakulärsten und dynamischsten Berglandschaften Japans. Im Herbst besticht die Region mit einer unglaublich prächtigen Laubfärbung. 
Am Bahnhof Tateyama beginnt die Reise mit einer Seilbahnfahrt zu einem Urwald voll mächtiger Zedern und Buchen. Es folgt eine kurvenreiche Busfahrt zwischen massiven, bis zu 17 Meter hohen Schneekorridoren – der Höhepunkt Ihres Besuchs. Als nächstes geht es in den elektrischen Trolleybus, der Sie in das Herz des heiligen Berges Tateyama bringt. Von einer der weltweit einzigartigsten Seilbahnen aus erhalten Sie einen fantastischen Panoramablick auf die steile Kurobe-Schlucht. Vom Kurobe-Damm, Japans höchstem Staudamm, aus können Sie die Berglandschaft der Japanischen Alpen genießen, wie sie sich in den umliegenden Gewässern des Kurobe-Sees spiegelt. 
Thermalquellen, gut ausgebaute Wanderwege und Campingplätze sowie zahlreiche kulturell wertvolle Stätten – die Tateyama-Kurobe-Alpenroute bietet für jeden Reisenden etwas. Pro Strecke dauert die Tour ca. sechs bis sieben Stunden und ist besonders von April bis Juni, wenn die Schneekorridore am höchsten sind, empfehlenswert. 

 

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Rasante Wildwassertouren durch die Doro-Schlucht

 

©Tanabe City Kumano Tourism Bureau

 

Versteckt in den malerischen Bergen der Kii-Halbinsel, in der Präfektur Wakayama, liegt Kitayama. Sobald Sie in diesem historischen Dorf angekommen sind, steigen Sie auf ein traditionelles Holzstamm-Floß – halten Sie sich gut fest, denn Sie unternehmen eine rasante Wildwasserfahrt inmitten der Natur dieser außergewöhnlichen Region.
Bereits vor 600 Jahren, lange vor dem Bau von Straßen, nutzten die sogenannten Flussläufer ihre Fähigkeiten im Holzfällen dazu, die gefährlichen Stromschnellen der Doro-Schlucht im heutigen Yoshino-Kumano-Nationalpark auf Flößen zu bezwingen und als Reise- und Handelsrouten zu befahren.
Erfahrene Guides bringen Sie mit jenen altbewährten Navigationstechniken stromabwärts, während Sie die atemberaubende Schlucht und ihre unberührte Natur hautnah und auf völlig neue Weise erleben werden. Das saphirblaue Wasser, die steilen Felsklippen und die üppigen Wälder sind nur ein Teil der Schönheit des Nationalparks. Vor allem im Herbst lohnt sich ein Besuch, um die leuchtend-feurigen Farben der Blätter und Bäume mit den eigenen Augen einzufangen.

 

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Eintauchen in die geheimnisvollen Korallenriffe der Insel Okinawa

 

©OkinawaDivingServiceLagoon

 

Korallenriffe sind faszinierende Tierformationen, die eine bedeutende Rolle in den Ökosystemen der Ozeane spielen. Leider sind aufgrund des Klimawandels die Meerestemperaturen in den letzten Jahren gestiegen, was dazu führte, dass die Algen, von denen sich Korallen ernähren, in kühlere Gewässer wanderten. Dies bedeutete wiederum einen Verlust großer Korallenbestände weltweit sowie die Beeinträchtigung der Artenvielfalt der Ozeane.
2003 haben Forschende im Dorf Onna auf der Insel Okinawa einen Durchbruch erzielt, indem sie gezüchtete Korallen erfolgreich im Meer ansiedelten. Im Okinawa Tauchzentrum „Lagune“ haben Gäste die Möglichkeit, alles über die faszinierende Wissenschaft rund um das Thema Korallen zu erfahren und dabei zuzusehen, wie die Korallen in den Tanks wachsen. Sie können sogar ein Stück Koralle adoptieren und es an einem Betonsockel befestigen, um aktiv zum Schutz und Erhalt dieser wertvollen Ökosysteme beizutragen.
Kurze Bootsfahrten, Schnorcheln oder Tauchgänge zum Meeresboden werden ebenfalls angeboten, um selbst zu erfahren, wo Ihre Koralle zum Fortbestand des Ökosystems von Okinawa beitragen wird.

 

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Erkunden Sie aktive Vulkane und genießen Sie die lokale Küche Kumamotos

 

 

Der Aso-Kujū-Nationalpark gehört zu den faszinierendsten Sehenswürdigkeiten der Präfektur Kumamoto, denn er ist Heimat von mehreren aktiven Vulkanen. Der aktivste Teil des Gebiets ist der Berg Nakadake mit seinem 600 Meter breiten und 130 Meter tiefen Krater. Wenn die Dämpfe zu bedrohlich werden, ist das Gebiet für Besucher gesperrt, weshalb Reisende sich vorher über den aktuellen Stand informieren sollten.
 
Der Berg Aso ist ein ausgewiesener Geopark innerhalb des Aso-Kujū-Nationalsparks. Er wurde vor hunderttausenden von Jahren durch heftige Eruptionen gebildet und umschließt ein bis zu 25 Kilometer breites Becken. Der Aso ist bei Outdoor-Fans besonders beliebt, da man zahlreiche leichte und auch anspruchsvollere Aktivitäten wie Reiten, Radfahren oder Nachtwanderungen über die Vulkangipfel unter einem einzigartigen Sternenhimmel unternehmen kann.
Abseits der anstrengenden Touren und Aktivitäten können Reisende weiterhin den historischen Aso-Schrein besuchen oder lokale Spezialitäten genießen, die im nährstoffreichen vulkanischen Boden angebaut werden. 

 

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