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Der magischste Ort Japans? Eine Reise nach Wakayama von Jasmin Fatschild

7. 11. 2024

 

Jasmin ist großer Reise-Fan und schreibt den Blog „My Berlin Fashion“. Sie hat schon vor einigen Jahren ihre Liebe zu Japan entdeckt. Vielleicht kennt ihr sie auch schon durch den ein oder anderen Gastbeiträge hier im Blog oder durch ihre Reels auf Instagram, wie zum Beispiel über ihr Wochenende in Tottori oder über ihre Zeit in Wakayama, über die sie heute berichten wird.

 

Wakayama. Vielleicht habt ihr schon mal davon gehört, vielleicht auch nicht – aber glaubt mir, dieser Ort ist einfach magisch. Wakayama liegt auf der Kii-Halbinsel im Kansai-Gebiet und ist ein wahres Paradies für alle, die Natur, Spiritualität und eine gute Portion japanische Kultur erleben möchten. Ich nehme euch wieder einmal mit auf meine Reise durch die Orte Japans.

 

Von Osaka oder Kyoto aus ist man ziemlich schnell in Wakayama City, teilweise sogar ohne Umsteigen. Eine Mischung aus ruhiger Gelassenheit und tiefer Geschichte. Kein Großstadtrummel, sondern eher ein Gefühl von „Hier kannst du durchatmen und zur Ruhe kommen.“

 

 

Die Pilgerrouten des Kumano Kodo und Koya-san

 

Einer meiner ersten Stopps war der Kumano Kodo – ein Netz von uralten Pilgerwegen, die schon seit über tausend Jahren begangen werden. Überall spürt man die Geschichte und die Spiritualität, die in der Luft liegen. Die Wege führen durch dichte Wälder, vorbei an klaren Flüssen und hoch hinauf in die Berge. Es gibt Momente, in denen man völlig alleine ist – nur man selbst, die Natur und der Gedanke, dass vor Jahrhunderten schon Menschen hier entlanggewandert sind, auf der Suche nach Erleuchtung.

 

 

Ein weiteres Highlight meiner Reise war der Besuch des Nachi-Wasserfalles. Der Wasserfall stürzt 133 Meter in die Tiefe, ein Naturschauspiel, und ein Ort, der seit Jahrhunderten verehrt wird. Ein absolutes Highlight war die Teilnahme an einer Feuerzeremonie in einem der buddhistischen Tempel. Das war etwas, das ich so noch nie erlebt hatte. Man schreibt seinen Wunsch auf ein Stück Papier oder Holz und dann wird es im Feuer verbrannt. Es soll symbolisieren, dass man seine Wünsche an das Universum abgibt. Die Atmosphäre war so intensiv – das Knistern des Feuers, die Gesänge der Mönche... ich hatte Gänsehaut

 

Veganes in Wakayama

 

Japan und gute vegane Optionen? In Wakayama bin ich fündig geworden! In einem kleinen Café namens „Shojin Cafe Foi“ habe ich einige der leckersten veganen Gerichte probiert. Shojin Ryori – die traditionelle buddhistische Küche – ist komplett pflanzenbasiert und so voller Geschmack. Das vegane Eis bleibt mein Favorit.

 

Ein weiteres Muss in Wakayama war Kakigori – dieses traditionelle japanische Shaved Ice-Dessert ist besonders im Sommer ein echtes Must-Have. Ich habe einen kleinen Laden entdeckt, der für seine melonengeformte Kakigori bekannt ist.

 

Wakayama – Ein Ort, der die Seele berührt. Wenn ihr jemals die Chance habt, nach Wakayama zu reisen, tut es! Es ist ein Ort, der euch nicht nur die Schönheit der Natur zeigt, sondern auch eine tiefe spirituelle Erfahrung bietet. Egal, ob ihr auf den Spuren der alten Pilger wandert, die Nachi-Wasserfälle bestaunt oder einfach nur die Ruhe und Gelassenheit auf euch wirken lasst – Wakayama ist ein Ort, der euch berührt und lange in Erinnerung bleibt.

 

Wie seht ihr das? Wart ihr schon in Wakayama? Und was hat euch am besten gefallen? Erzählt es uns gerne hier auf Threads!

 

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