Die Präfekturen Tottori und Shimane sind bei europäischen Reisenden noch eher unbekannt, liegen sie doch abseits der viel bereisten Shinkansen Hauptroute, die Tokyo, Kyoto, Osaka und Hiroshima auf der Pazifik-Seite Japans verbindet. Aber gerade die Lage abseits der Tourismusströme gibt den Präfekturen ihren ganz eigenen Reiz und einen ursprünglichen Charme, den sie sich bis heute bewahren konnten. Ruhe, mystische Landschaften und unberührte Natur mit Wasserfällen, malerischen Bergen und Japans einzigen Sanddünen findet man hier in der Region Chugoku in der sich auch das bei Touristen beliebte Hiroshima befindet.
Wer sich richtige Geheimtipps für die nächste Japan Reise holen möchte, sollte sich den 25. 11. 2020 freihalten und sich um 18:30 bis 20:00 Uhr japanischer Ortszeit im Vortrag „Im Reich der Asketen und Wasserfälle: von heiligen Stätten und seltenen Duftpflanzen in der San’in Region Tottori und Shimane“ inspirieren lassen.
Der Vortrag, gehalten von Josko Kozic, entführt zu einigen der architektonisch stark von der Landschaft geprägten Tempeln der Region und beleuchtet, warum sich gerade hier viele japanische Mythen und Traditionen entwickelten und bis heute lebendig sind.
Der Vortrag wird von der Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (OAG) in Tokyo veranstaltet und in deutscher Sprache gehalten. Er findet am 25.11. online per Zoom statt. Um Anmeldung über das Email-Formular der OAG wird bis zum 24. 11. gebeten.
Details zur Uhrzeit, Teilnahme und Kontakt auf der Seite der OAG.