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Matsuri von Bellinzona bis Kyoto – Japanische Festivals im Sommerhoch

Japan ist überall, auch im Tessin. In Bellinzona wird am 10. und 11. September 2022 wieder Kimono getragen: Nach zweijähriger Pause findet das «Japan Matsuri» im Espocentro wieder statt. Festivalbesucher:innen lernen die vielfältige traditionelle und moderne Kultur Japans kennen. Matsuri bieten auch in Japan die Gelegenheit, tief in die japanische Kultur einzutauchen.

Das ist eine stolze Zahl: 10’000 Besucher:innen nahmen 2019 am Japan Matsuri in Bellinzona teil. Nach zweijähriger Pause findet das Festival, das die vielfältige japanische Kultur zelebriert, vom 10. bis 11. September 2022 wieder statt. Gäste erwartet ein Fest für die Sinne: Aufführungen, Konzerte, Workshops, Spiele, ein Cosplay-Wettbewerb sowie die überraschend-abwechslungsreiche Strassenküche Japans halten für ein Wochenende im Espocentro in Bellinzona Einzug. Es bietet sich eine ideale Gelegenheit, hierzulande Aromen, Farben, Klänge und Geschmäcker aus dem Land der aufgehenden Sonne zu entdecken. Die Japanische Fremdenverkehrszentrale (JNTO) wird vor Ort über die aktuellen Einreisebestimmungen informieren, gibt Tipps und beantwortet Fragen, für jene, die das Erlebnis auf Japanreisen vertiefen möchten. Solche sind aktuell ausschliesslich in Form von geführten Gruppenreisen über akkreditierte Reisebüros und Veranstalter möglich.

 

Japanische Musikerinnen im Kimono beim «Japan Matsuri» im Bellinzona | Bild: ©Matteo Aroldi

 

Japan feiert wieder

Während die Vorbereitungen für das grösste japanische Festival der Schweiz auf Hochtouren laufen, haben matsuri auch in Japan wieder Hochsaison. Diesen Sommer werden die traditionellen Feste nach der pandemiebedingten Pause in zahlreichen Regionen des Inselstaates wieder ausgetragen. Sicherheit geht in Japan wie immer vor und gewisse Einschränkungen bleiben bestehen. So mussten die Besucher:innen des Gion Matsuri im Juli eine Impfung und einen negativen Test nachweisen, bestaunten dafür zu mehreren Hunderttausenden versammelt die tonnenschweren und aufwändig verzierten Festwagen, die durch die alte Kaiserstadt Kyoto zogen. Das Gion Matsuri gehört zu den ältesten und legendärsten des Landes.

 

Matsuri: Kultur zum Anfassen

In Japan sind matsuri traditionelle Feste, die ursprünglich mit Tänzen, Aufführungen und Paraden die Gottheit eines Schreins feierten. Der religiöse Hintergrund spielt heute keine Hauptrolle mehr, trotzdem feiern die Japaner:innen über das Jahr verteilt und in allen Ecken des Landes lokale Feste, die oft auch an saisonalen Ereignissen wie das Kultivieren der Reisfelder oder die Kirschblüte gebunden sind. Jedes Festival ist einzigartig, was seine Geschichte, Rituale und Tänze betrifft, doch es gibt ein paar Merkmale, die ein japanisches Matsuri auszeichnen. Speis und Trank spielen eine wichtige Rolle: An zahlreichen kleinen Ständen (auf Japanisch yatai ) sind Snacks und erfrischende Getränke im Angebot. Sie sind für ein paar hundert Yen zu haben und können im Gehen verzehrt werden, so dass das bunte Unterhaltungsprogramm mit vollem Bauch genossen werden kann. In den Sommermonaten tragen viele Besucher:innen mit dem Yukata eine leichtere Kimonovariante. Zudem sind besonders im August üppige Feuerwerkshows das Highlight. Dank der ausgelassenen Stimmung sind Matsuri der perfekte Ort für lebhafte kulturelle Begegnungen.

 

Sommerfestivals in Japan

Speziell im Sommer haben Matsuri einen festen Platz im Eventkalender des Landes. Dann sollten Japanreisende diese nicht verpassen:

  • Jeweils Mitte Juli findet in Kyotos historischem Stadtteil Gion das Gion Matsuri statt. Zum ersten Mal wurde das wohl älteste Festival Japans im Jahr 869 zur Verhinderung von Natur- und Gesundheitskatastrophen abgehalten.
  • Das Mitama Matsuri beim Yasukuni-Schrein in Tokio bietet jeweils im Juli mit über 30'000 aufgestellten Laternen ein wunderschönes Lichtspektakel. Eine hohe Bedeutung haben in Tokio zudem das Kanda, Sanja und Sannō Matsuri.
  • Das Nagaoka Matsuri zählt zu den wichtigsten Feuerwerk-Events in Japan und findet jährlich anfangs August am Ufer des Shinano-Flusses statt. Für alle, die dieses Jahr das Feuerwerk am Schweizerischen Nationalfeiertag vermisst haben, das über zweistündige Spektakel kann unter dem folgenden Link nachgeschaut werden: https://www.youtube.com/watch?v=xjJRu_S05mY
  • Hauptattraktion am Nebuta Matsuri, das jährlich vom 2. bis 7. August im Aomori stattfindet, ist der Umzug mit riesigen Pappmaché-Figuren. Besucher:innen können sich der Parade anschliessen und zusammen mit den Haneto-Tänzern durch die Strassen hüpfen.
  • Am Yosakoi-Festival führen Tänzer:innen in aufwendigen, farbenfrohen Kostümen in der Stadt Kochi einen energiegeladenen Gruppentanz vor, der zum Mitmachen animiert. Das Festival findet jedes Jahr vom 9. bis 12. August statt.
  • Das Yoshida-Feuerfest markiert am 26. und 27. August das Ende der Bergsteigersaison am Mount Fuji. Ein Meer aus Feuerfackeln entzündet sich in der Stadt Fujiyoshida am Fusse des heiligen Berges.

 

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Über JNTO

Die Japan National Tourism Organization (JNTO) wurde 1964 gegründet, um die Entwicklung des japanischen Tourismus zu fördern. Mit Hauptsitz in Yotsuya, Shinjuku-ku, Tokyo ist JNTO im In- und Ausland an einer Vielzahl von Aktivitäten beteiligt. Das Ziel ist, internationale Touristen aus der ganzen Welt zu einer Japanreise zu inspirieren. Weltweit betreibt JNTO 24 Überseebüros.

Weitere Informationen finden Sie unter:

Website: japan.travel/de

Facebook: @japantourismus

Instagram: @japantourismus

Medienkontakt

Japanische Fremdenverkehrszentrale
Bettina Kraemer
Kaiserstraße 11
60311 Frankfurt am Main
Tel. +49 (0)69 – 203 54
bettina_kraemer@jnto.go.jp

Panta Rhei PR AG
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