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Der japanische Herbst strahlt in allen Farben – 3 Tipps für die Setouchi Region

In Japan spielen die vier Jahreszeiten eine ganz besondere Rolle. Fast wie in keinem anderen Land der Welt wird das Leben der Japaner vom Wechsel der Jahreszeiten bestimmt. Die Natur und ihre Veränderung im Jahreslauf ist die Inspiration für viele japanische Künstler und Denker. Natur wird beobachtet, bedacht und bewundert! Tatsächlich haben die Betrachtung natürlicher Landschaften, Tieren und Naturereignissen eine lange Tradition in Japan.

 

Die Schönheit der Natur betrachten – Japanisches Kirschblütenfest und Herbstlaub

Am bekanntesten ist in Deutschland wahrscheinlich das Kirschblütenfest, das in Japan wörtlich „Blütenbetrachtung“, „Hanami“, heißt.

Der japanische Garten Koraku-en in Okayama mit der Burg im Hintergrund

 

Die Kontemplation der Betrachtung der mit den Jahreszeiten eintretenden Veränderungen in der Natur offenbaren die Vergänglichkeit der Zeit und des Lebens und machen es um so wichtiger, die Momente der Schönheit zu genießen. Doch nicht nur den Frühling „betrachten“ Japaner. Neben dem Frühjahr mit den berühmten Kirschblüten ist der Herbst die andere japanische Hauptreisezeit und bietet ein wahres Spektakel, das dem rosanen Meer der Kirschblüte in nichts nachsteht: Der Farbwechsel der Blätter, vor allem des japanischen Ahorns und des leuchtend gelben Gingko.

 

Die besten Sehenswürdigkeiten für eine Herbstreise in die Setouchi Region

Leider können Japanbegeisterte aus Europa den diesjährigen Herbst Urlaub noch nicht in Japan verbringen, doch genau deshalb ist jetzt eine gute Zeit, um mit der Planung einer zukünftigen Reise nach Japan zu beginnen! In der Region Setouchi beginnt zu dieser Zeit im Oktober offiziell die Saison des „Momiji-gari“ (wörtlich "Die Jagd auf rote Blätter")!

Unsere drei Tipps für die Herbstschau dort sind:

 

1. Der Ankokuji Tempel in Toyooka City in der Präfektur Hyogo

In der kleinen Stadt Toyooka befinden sich nicht nur die berühmten heißen Quellen von Kinosaki Onsen! Hier stehen im Innenhof des japanischen Tempels Ankokuji eine Reihe Dodan Tsutsuji-Bäume, die jedes Jahr im Herbst in Rot erstrahlen. Der Blick aus dem Inneren des Tempels auf das rote Herbstlaub wird von vielen Japanern geschätzt und lädt ein zum Verweilen für die oben beschriebene Kontemplation der Natur. Die beste Zeit, um hier die leuchtend zinnoberroten Blätter zu bewundern, ist der November. Am besten kommt man in der Abenddämmerung!

 

Ansicht des Herbstlaubs aus dem Ankokuji

 

2. Der Koraku-en Garten in Okayama

Dieser japanische Garten ist einer der drei berühmtesten in ganz Japan, nicht zuletzt weil dieser herrschaftliche Wandelgarten mit Blick auf die Burg Okayama in die Zeit der Samurai versetzt und zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist. Er ist wunderschön angelegt und spielt mit dem Wechsel der Jahreszeiten. Der Herbst ist die beste Jahreszeit den Koraku-en zu besuchen, denn der Herbst bringt die ganze Schönheit der Pflanzenwelt zum Vorschein! Sein Chishi-no-mori-Wald besteht aus hundert Momiji-Bäumen, die sich einfärben.

 

3. Die Daitodorono Wasserfälle in der Präfektur Tokushima

In Naka-cho in der Präfektur Tokushima auf Shikoku befinden sich die Daitodorono-Wasserfälle. Hier stürzt das Wasser 20m in die Tiefe und fällt dabei über drei Stufen. Die Fälle befinden sich in einer pittoresken Landschaft und sind von zahlreichen Bäumen umgeben, die in den frühen Herbststunden rot leuchten und ein bezauberndes Bild abgeben. Hier ist der Massentourismus noch nicht angekommen und gerade deshalb ist hier ein idealer Ort für einen relaxten Spaziergang auf der Suche nach dem Herbstlaub ( "momiji" ). Es lohnt sich aber auch, abends wiederzukommen, wenn die Wasserfälle und das Laub während der Hauptsaison im November von 17 bis 21 Uhr besonders schön beleuchtet sind. Noch mehr Entspannung gibt es danach im Shikibidani Onsen bei einem Bad im heißen Quellwasser!

Mehr Tipps für den Herbst in Japan gibt es hier.

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