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Japanisches Essen für deine Gaming Japanreise

Gaming in Japan und japanisches Essen – Passt das?   

 

Japan und besonders Tokyo ist gleichermaßen ein Paradies für Gamer und Foodies. In keiner anderen Stadt der Welt gibt es mehr Sternerestaurants als in Tokyo und gleichzeitig ist die Metropole das Zuhause für das weltweit größte Gaming-Event. Kein Wunder also, dass einige japanische Restaurants das Beste aus beiden Welten verbinden.

 

Definitiv ein Besuch wert: Die 4 besten Food-Spots für Gamer

 

Wer schon immer mal in die Welt von Final Fantasy, Dragon Quest, Pokémon oder Mario World eintauchen wollte, der wird in Japans Metropolen fündig! Genieße gutes japanisches Essen inspiriert von fiktiven Welten.

 

1. Final Fantasy: Eorzea Cafe in Tokyo

 

Alle Final Fantasy Fans aufgepasst: das Eorzea Cafe in Akihabara ist ein absolutes Muss, wenn du die beliebte Rollenspielserie in Echt erleben willst. Nicht nur, dass im Hintergrund der Soundtrack aus FFXIV läuft, auch die mit Waffen verzierten Wände lassen die virtuelle Welt wahr werden. Wo findet man schon ein japanisches Restaurant, das ganz Carline Canopy aus dem Stadtstaat Gridania in Final Fantasy XIV gewidmet ist?

 

2. Artnia by Square Enix in Tokyo

 

In der freistehenden weißen Kuppel außerhalb eines Einkaufszentrums in Shinjuku können Gaming-Fans ganz in die Welt von Square Enix eintauchen. Die Macher der beliebten Spiele Dragon Quest, Final Fantasy und Kingdom Hearts haben hier ein Reich geschaffen, bei dem Realität und Fiktion verschwimmen. In dem Artnia erwarten Square-Enix-Fan Regale voller Spieleartikel, bedruckte Speisen nach den Spiel-Charakteren und die Lieblingssongs aus der Final Fantasy-Reihe. Besonderes der Final Fantasy-Schrein in dem japanischen Restaurant, der mit einem epischen Kristallwasserfall und superdetaillierten Figuren von FFVII ausgestattet ist, verschlägt einem den Atem.

 

3. Kinopio's Cafe in Osaka

 

Selbst außerhalb der Gamer-Szene kennt jeder den niedlichen Pilz Toad, der in Japan übrigens als Kinopio bekannt ist. Da ist es nicht verwunderlich, dass Marios treustem Freund ein ganzes Restaurant in der Super Nintendo World gewidmet wurde.

 

Die fast 20 Gerichte, die in dem Restaurant angeboten werden, sind themengetreu und zaubern jedem ein Lächeln ins Gesicht. Vom grünen Luigi-Burger bis zum Tiramisu in Frageblock-Form – die lustigen Gourmetgerichte werden vom fleißigen Chefkoch Toad zubereitet. Aber nicht nur für das Essen lohnt sich ein Besuch, auch die schöne Aussicht auf das Pilzkönigreich ist sehr sehenswert.

 

4. Die Kirby Cafés in Tokyo und Fukoka

Und ein weiterer Nintendo-Held hat sein eigenes Café - oder um genau zu sein nun zwei. Und welcher Held wäre besser geignet, um der Patron eines Gasto-Betriebs zu sein als der kleine, rosane Knubbel Kirby, der für seinen unstillbaren Hunger bekannt ist! Hier gibt es bunte Kirby Burger und Waddle Dee Olets - und niedliche Bentos zum mitnehmen, in Kirby-Form und immer wieder jahreszeitlich wechselnde Menüs!

 

 

Das Kirby Café Tokyo ist im Tokyo Solamachi-Einkaufszentrum, dass sich bis an den Fuß des Skytree, einer der beliebtesten Attraktion von Tokyo erstreckt. Man kann einen Besuch hier also wunderbar mit einer Sightseeing-Tour verbinden. Aber nicht nur in Tokyo kommt man in diesen Genuß, denn auch im Videospiel-affinen Fukoka, genauer im Stadteil Hakata, findet man ein Kirby Café. Und zwar im Canal City Hakata, einem großen, bunten Einkaufs- und Unterhaltungskomplex, der sich selbst als „Stadt in der Stadt“ bezeichnet und schon architektonisch ein echter Hingucker ist.

 

Unbedingt beachten: Eine Vorreservierung für diese Cafés ist notwendig!

 

Mehr Themencafés in Japan

 

Es gibt immer wieder Themencafés zu aktuellen oder sehr beleibten Spielen in ganz Japan. Diese sind oft zeitlich begrenzte Kooperationen mit Locations und zum Beispiel Kaufhäusern. Es lohnt sich also vor der Reise zu recherchieren, ob es gerade so ein Limited-Time-Café auf der eigenen Reiseroute gibt. Mehr zu den Themencafés und zum Pokémon Café haben wir hier zusammengestellt.

 

Japanisches Essen: Mehr als nur Trend-Küche und Sushi  

Aber auch unabhängig von der virtuellen Welt hat japanisches Essen einiges zu bieten. Zwischen trendigen Gerichten wie dem Princess Peach Kuchen und dem klassischen Sushi gibt es auch noch eine Hand voll weiterer Gerichte, die du unbedingt probieren solltest, bevor sich deine Japanreise dem Ende neigt.

 

1. Das Essen der Sumo-Ringer: Chanko Nabe

 

Wer nach dem ein oder anderen virtuellem Kampf sich mit japansichem Essen für echte Kämpfer stärken will, empfehlen wir Chanko Nabe. Es hat lange Tradition und ist besonders unter Sumo-Ringern, die bis zu 8.000 Kalorien am Tag zu sich nehmen müssen, sehr beliebt. Da der Eintopf hauptsächlich aus Gemüse wie Karotten, Frühlingszwiebeln und Rettich, Fleisch und Tofu besteht, wird es in der Regel mit Reis angerichtet. So bekommen die japanischen Starkämpfer ihre kräftige Statur und ernähren sich gleichzeitig gesund.

 

Spannend ist auch, dass das japanische Gericht traditionsgemäß nur mit Hühnchen serviert wird. Legenden zufolge haben sich nämlich Sumo-Ringer im Kampf regelwidrig mit der Hand abstützen müssen, wenn sie vorher das Fleisch von vierbeinigen Tieren aßen.

 

2. Fugu

 

Wer nach dem Besuch eines Esport oder Gaming Events noch nicht genug Aufregung hatte, folgt eine ganz spezielle Delikatesse – nichts für schwache Nerven! Denn das Besondere an dem Hasenkopf-Kugelfisch Fugu ist, dass er hochgiftig ist. Die Leber und die Eierstöcke des Fugus enthalten das Gift Tetrodotoxin, das bei Verzehr für den menschlichen Körper lebensbedrohlich ist. Daher dürfen nur ausgebildete und ausgezeichnete Köche den Fisch in ihren Restaurants anbieten. Nur ein falscher Schnitt beim Zerlegen und die giftigen Innereien kosten den Gast auf seiner Japanreise das Leben.  

 

 

3. Okonomi-yaki

 

Ein Okonomi-yaki ist ein herzhafter Pfannkuchen, der hauptsächlich aus Kohl, Wasser, Mehl und Ei bestehet. Alle weiteren Zutaten bleiben jedem selbst überlassen. Ob Fleisch, Gemüse, Fisch oder Meeresfrüchte – die Wahl der Toppings muss selbst getroffen werden. Daher trägt der in der japanischen Küche beliebten Pfannkuchen auch seinen Namen. Denn Okonomi bedeutet übersetzte so viel wie „nach Belieben“ und yaki „gebraten“. In der Regel ist ein japanisches Restaurant auf dieses Gericht spezialisiert, denn der Okonomi-yaki wird auf einer eisernen Grillplatte auf den Esstischen von den Gästen selbst zubereitet.

 

Übrigens, Fans der Kingdom Hearts-Reihe kennen sicher die Leckerei „Sea Salted Ice Cream“, die Sora & Co in Traverse Town und Radiant Garden genießen können. Das Eis wurde von einer tatsächlich im Tokyoter DisneySea Park angebotenen Süßspeise inspiriert, wie Tetsuya Nomura, der Gründer der Serie, in einem Interview nach der Veröffentlichung von Kingdom Hearts II erzählte. Die salzige Eiscreme gibt es dort immer noch und wurde zu einem Highlight für Gaming Fans!

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